Mountainbiken und Crosstraining
Mein Training habe ich nach langer Zeit wieder aufgenommen, jetzt zudem noch viel konsequenter als bisher. Bisher war ich Samstag immer nur mit dem Mountainbike unterwegs, was allerdings bei Dauerregen oder im eisigen Winter wochenlang ausgefallen ist. Außerdem habe ich jeden Tag irgendwas Süßes gegessen, Kekse oder Schokoriegel oder sonstwas mit viel Kalorien und Fett. Das ist jetzt vorbei. Am Nachmittag gibt es eine gewürfelte Nektarine mit 6 EL Magerjoghurt im Schälchen. Ich esse viel bewußter. Einmal pro Woche erlaube ich mir etwas Süßes: ein Magnum Mandel beispielsweise. Einmal pro Woche ist das kein Problem, aber täglich eben schon. Letzte Woche habe ich fast 3.400 kcal verbraucht. Samstag stand Mountainbiken auf dem Programm (1.400 kcal). Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag habe ich jeweils mind. 500 kcal auf dem Crosstrainer verbraucht, in 1 Std. 30 bzw. 40 Min. Training. Das Ergebnis der Konsequenz konnte ich auf der Waage letzten Samstag ablesen: 1,4 kg weniger! Ich bin so stolz auf mich.
Die Komibination von Mountainbiken und Crosstraining scheint für mich ideal zu sein. In der Woche kann ich so täglich mindestens 500 kcal zusätzlich verbrauchen. Pro Woche kommt dann mindestens 2.500 kcal zusammen. Am Wochenende kommt dann noch die verbrauchten Kalorien vom Mountainbiken dazu. Ich hatte letzten Samstag am Ende der Tour das erste Mal überhaupt das Gefühl, daß ich nicht mit allerletzter Kraft nach Hause gekommen bin. Sont war ich immer total ausgepowert, Samstag wäre noch was gegangen. Ein echt tolles Gefühl. Der Muskalkater war dann auch nicht ganz so schlimm wie sonst.
Diesmal bin ich so dermaßen motiviert, daß ich es durchziehen werde. Mein Bluthochdruck hat mittlerweile besorgnis erregende Werte erreicht und die Blutzuckerwerte waren auch nicht so toll, aber wenigstens etwas besser als beim letzten Mal.
Gestern habe ich nach 1 1/2 Stunden auf dem Crosstrainer 520 kcal verbraucht. Ich hätte problemlos noch eine Alias-Folge sehen bzw. währenddessen trainieren können. Das puscht mein Selbstbewußtsein ungemein und das ist echt toll. Ich bin gar nicht so ein Weichei wie ich immer dachte. Ich kann das schaffen, wenn ich konsequent dabei bleibe. Gut, ich werde sicherlich nicht jede Woche so viel abnehmen wie in der 1. Woche, aber die Menge macht es schließlich. Im September muß ich wieder zur Blutabnahme und ich bin mir sicher, daß die Werte ziemlich gut werden bis dahin. Mein Freund ist auch schon ganz stolz auf mich.