Familie Ottomas

Gestern habe ich in der Familie Ottomas gespielt. Mit einer Großfamilie ist es immer etwas schwieriger zu spielen. Ich habe sie in ein Maxis-Apartmenthaus einziehen lassen. Besonders schlimm fand ich allerdings die Tatsache, daß sämtliche Nachbarn ständig mit in der Wohnung waren. Egal ob sie gut befreundet waren oder nicht. Sogar der Vermieter war ständig in der Wohnung. Als er ankündigte, am Wochenende eine Party zu schmeißen, wurde die Pizza vor der Haustür der Ottomas abgelegt. Sonja servierte dann auch gleich und nahm sich das erste Stück wie man hier sehen kann.

Pizza verursacht unreine Haut und Pickel. Wer hätte das gedacht, aber hier ist der Beweis.

Darmspiegelung

Heute ist nun der Termin zur Darmspiegelung. Den letzten Liter des Abführmittels trinke ich gerade, d. h. ich würge das Zeug runter und nehme danach gleich einen Schluck Apfelsaft-Schorle. Anders ist dieser Geschmack nicht zu ertragen. Die Katzen sind gefüttert, die Betten gemacht und somit kann ich mich auf meine "Arbeit" konzentrieren. Es wird nicht lange dauern, bis die Abführmaßnahme einsetzt - das habe ich ja gestern schon gemerkt. Aber es muß nun mal sein und ich bin sehr froh, daß ich die drei Liter von gestern einigermaßen runter bekommen habe. Mein Termin ist um 14:15 Uhr und schäztungsweise gegen 16:00 Uhr kann mein Freund abholen. Er hat sich extra einen Tag frei genommen, was ich naütlich ganz toll finde. Er ist so ein Süßer und er ist immer für mich da! Das liebe ich so an ihm, aber nicht nur das....

Vier Stunden vor der Untersuchung durfte ich dann auch nichts mehr trinken, was mir sehr schwer gefallen ist. Mein Griff ging ständig ins Leere. Vorsorglich hatte ich das Glas und die Mineralwasserflasche schon in die Küche gestellt. Obwohl ich das wußte, griff ich umbewußt immer wieder nach rechts und wollte nach dem Glas greifen. Ich war so durstig und durfte nichts trinken. Hungrig war ich auch und ich hatte ein ganz mulmiges Gefühl im Bauch. Dieses Gefühl verstärkte sich, je näher der Termin rückte. Ich war in Sorge, daß ich zu spät kommen würde und dann saßen wir noch eine gute halbe Stunde im Wartezimmer, bis ich aufgerufen wurde.

Dann wurde ich aufgerufen und ich ging in den anderen Wartebereich. Dort wurde mir die Kabine 1 zugewiesen. Ich war total aufgeregt, weil ich nicht genau wußte was als nächstes passieren würde. Die Arzthelferin sagte irgendwas von ausziehen, Socken kann ich anlassen. Ganz ausziehen? Ich konnte nicht nachfragen, weil sie schon wieder weg war. Ich zog mich also bis auf die Socken aus und zog den Bademantel an. Das schien mir logisch, denn es stand auf diesem Zettel drauf, daß ich ihn mitbringen sollte. Die Arzthelferin schaute kurz rein und meinte: "Den Bademantel an den Haken hängen, das T-Shirt anziehen und diese blaue Hose mit der Öffnung nach hinten anziehen" und verschwand dann wieder. Ach so, dann hatte ich das wohl falsch verstanden. Ich war ganz froh, als ich mein T-Shirt wieder anziehen konnte. Dann fühlte ich mich nicht mehr ganz so nackt. Diese blaue Hose hatte eine Öffnung mit Klettverschluß hinten. Es paßte farblich nicht wirklich zu meinem olivgrünen T-Shirt, aber das war mir auch egal.

Dann wurde ich ins Behandlungszimmer gerufen, wo ich mich auf diese Liege setzen sollte. Ich bekam eine Art Gummimanschette um den linken Oberschenkel - "zur Erdung" wie mir die Arzthelferin erklärte. Aha, ich verstand es trotzdem nicht, aber fragte auch nicht weiter nach. Dann erschien der Arzt und begrüßte mich. Ich sollte mich hinlegen und er suchte gleich eine Vene für die Schlafspritze. Zum Glück mußte hatte er am linken Arm Erfolg, sonst hätte er die Hand nehmen müssen, was ich bisher immer als sehr schmerzhaft in Erinnerung hatte. Den Einstich merkte ich kaum und bei sowas kann ich auch nicht hinsehen, weil mir sehr schnell schlecht wird. Nach einem Bruchteil einer Sekunde wurde mir etwas schwummerig vor den Augen und ich fragte "kann es sein, daß es schon wirkt?" und der Arzt sagte "ja". Als ich wieder zu mir kam lag ich immer noch auf dem Rücken und diese Liege wurde runter gefahren. Ich sah wie der Arzt vor einem Bildschirm saß und sich offensichtlich Bilder von meinem Darm ansah. "Ach, haben Sie Bilder gemacht?, fragte ich ihn. Ich war überrascht. Dann bekam ich meinen Bademantel und die Arzthelferin brachte mich in den Aufwachbereich, wo ich mich in Seitenlage auf diese Liege legen sollte.

Eine halbe Stunde sollte ich liegen bleiben, schlafen konnte ich allerdings nicht. Es war doch deutlich zu hören, was auf dem Flur los war und einige Türen fielen lautstark zu. Egal, ich dämmerte ein bischen vor mich hin. Nach einiger Zeit kam eine Arzthelferin und ich sollte mich aufsetzen. Sie hat meinen Blutdruck gemessen. Dann sollte ich mich wieder anziehen und darauf warten, daß mich der Arzt nochmal aufruft. Im Wartebereich holte ich gleich die mitgebrachte Flasche Mineralwasser raus und trank ein paar Schlucke. Dann griff ich in die Bäckertüte und biß von meinem Schokobrötchen ab. Das tat gut. Ich hatte das Gefühl, seit Tagen nichts mehr gegessen zu haben. Als ich mit meinem Brötchen fertig war, wurde ich aufgerufen.

Der Arzt teilte mir mit, daß ich völlig gesund bin. "Na, das freut mich aber" sagte ich und er entgegnete :"ja, mich auch". Er kündigte an, daß er meinem Hausarzt einen Bericht zukommen lassen will. Ich war noch nicht so ganz klar, fragte dann aber trotzdem nochmal nach. Auf meine Nachfrage hin, erzählte er mir, daß ich ganz kleine Hämoriden (schreibt man das so?) habe, die mein Hausarzt nicht ertasten konnte. Dadurch habe ich manchmal Blut im Stuhl. Aha, das erklärt einiges. Es wäre nicht weiter schlimm, meinte er und dann wurde ich auch schon wieder verabschiedet. Ich hätte ihn noch fragen können, wo diese Dinger her kommen und wie sie wieder verschwinden, aber daran hatte ich irgendwie nicht gedacht. Mein Freund saß immer noch im Wartezimmer, was mich sehr freute. Wir verließen Arm in Arm die Praxis und ich war froh, endlich alles überstanden zu haben. Gut zu wissen, daß alles in Ordnung ist. Es hätte auch anders ausgehen können.

Nachwuchs in Belladonna Bucht

So langsam bevölkert sich meine neue Nachbarschaft Belladonna Bucht. Gestern ist die Familie Flottau zugezogen. Bei Renate und Klaus ging alles ziemlich schnell. Sie waren sich auf anhieb sympatisch und schließlich so richtig verliebt. Die Verlobung folgt kurze Zeit später. Nach ein paar Tagen machte Klaus seiner Liebsten einen Heiratsantrag, den sie mit Freuden annahm. Die Schwangerschaft ließ dann auch nicht lange auf sich warten, denn immerhin war es Renates großer Wunsch, ein Baby zu bekommen. Steffi ist mittlerweile zu einem niedlichen Kleindind herangewachsen.

Steffi kann schon sprechen und selbständig aufs Töpfchen gehen. Nur mit dem Kinderlied hapert es noch ein bischen, aber mit etwas Geduld wird Reante und Klaus der Kleinen das auch noch beibringen. Renate denkt schon daran ein zweites Baby zu bekommen, aber Klaus ist davon noch nicht ganz überzeugt.

Vorbereitung zur Darmspiegelung

Morgen habe ich den Termin zur Darmspiegelung und heute ist mein Vorbereitungstag. Das Abführmittel "Klean-Prep" habe ich genau nach Anweisung zubereitet, in den Kühlschrank gestellt und um 13:00 Uhr werde ich mit der Einnahme beginnen. Die 2 Liter soll ich innerhalb von 2 Stunden trinken, d. h. alle 15 Minuten einen halben Liter. Auf diesem Zettel steht drauf, daß die Abführmaßnahme oft sehr schnell einsetzen kann. Na, das hatte ich mir schon fast gedacht. Gestern habe ich schon eine Familienpackung Toilettenpapier gekauft und ins Gäste-WC gestellt. Sicher ist sicher. Außerdem steht der Schreibtisch quasi direkt vor dem Gäste-WC und somit habe ich es dann nicht so weit, wenn es los geht.

Stunden später...

Dieses Zeug schmeckt absolut scheußlich und das ist noch milde ausgedrückt. Bei jedem Schluck habe ich das Gefühl, mir würde alles wieder hoch kommen. Die ersten 2 Liter habe ich mittlerweile getrunken und habe zwischenzeitlich 3 Rollen Toilettenpapier verbraucht. Ich versuche immer schnell mein Glas auszutrinken, nehme extra große Schlucke und trinke dann ein Schluck Apfelsaft-Schorle nach. Anders würde ich dieses Abführmittel wohl gar nicht runter bekommen. Mein Magen knurrt, aber ich werde frühestens morgen um diese Zeit wieder etwas essen dürfen.

Es tröstet mich eigentlich nur die Tatsache, daß diese ganze Prozedur für einen guten Zweck ist. So eine Darmspiegelung macht man ja nicht nur so zum Spaß, sondern weil es ein Arzt verordnet hat.

Der dritte Liter ist schon vorbereitet. Sobald das Zeug etwas abgekühlt ist, kommt es wieder in den Kühlschrank. Angeblich schmeckt es gekühlt besser. Na ich weiß ja nicht, aber schlechter kann ich es mir vom Geschmack her gar nicht mehr vorstellen.

Das Wort zum Montag

Letztes Wochenende war bei uns Schützenfest. Da zum Marktplatz quasi hinspuchen können, war es ziemlich laut bis spät in die Nacht. Freitag ging es schon los und Sonntag wurde es gegen 22:00 Uhr dann doch endlich etwas ruhiger. Mir ging dieses Getröte und Gehupe von den Fahrgeschäften total auf die Nerven. Die Musik und die Betrunkenen hätte ich ja noch einigermaßen ertragen, aber diese blöden Kommentare und ständig dieses Gehupe war echt zu viel für mich. Früher fand ich das immer ganz toll, aber mittlerweile will ich zu Hause einfach nur noch meine Ruhe haben und das klappte letztes Wochenende nicht besonders gut.

Sonntag haben wir uns dann noch "Bad Boys II" angesehen und waren dementsprechend erst sehr spät im Bett. Will Smith ist einfach ein klasse Schauspieler. Er ist echt ein ganz Süßer! Ihn würde ich bestimmt nicht von der Bettkannte stoßen. Aber so weit kommt es ja sicherlich nicht...

Letzte Nacht habe ich zwar ganz gut, aber viel zu wenig geschlafen. Die Reaktion beim Auto fahren war nicht die beste und ich bin jetzt auch immer noch müde. Die Zeit bis zum Feierabend werde ich schon irgendwie durchhalten. Zum Glück rufen heute nich so viele Kunden an, obwohl normalerweise gerade am Montag sehr viel los ist. Na, ich kann ja auch mal Glück haben. Heute Abend kocht mein Freund Nudeln in Schinken-Sahne-Soße, worauf ich mich schon sehr freue. Ab heute bin ich auf Schonkost (keine Ballaststoffe) eingestellt, weil ich am Mittwoch meine Darmentleerung und am Donnerstag meine Darmspiegelung habe. Wenn ich daran denke, wird mir ganz flau im Magen. Was mich ein bischen freut ist die Tatsache, daß ich am Freitag nicht arbeiten muß. Ich bekomme eine Schlafspritze zur Darmspiegelung und danach darf ich 24 Stunden nicht Auto fahren. Dann habe ich den Freitag etwas Zeit für mich, was auch mal ganz schön ist.

Dienstag beim Griechen

Am Dienstag waren wir mal wieder beim Griechen. Das Essen ist lecker und vorneweg und hintendrauf gibt es immer einen Uzo aufs Haus. Deshalb gehen wir öfter zu "unserem" Griechen. Ich glaube er sieht uns schon als Stammgäste an. Meistens bestelle ich etwas aus der Rubrik "für den kleinen Hunger", da ich eine normal große Portion kaum schaffe. Fast immer bestellen wir noch eine Vorspeise. Auf Zaziki kann ich einfach nicht verzichten - das könnte ich ständig essen.

Wir hatten gerade unseren Begrüßungsuzo bekommen und sahen uns die Speisekarte an. Da trat ein Pärchen durch die Tür und sich direkt den Tisch hinter uns aussuchte. Mein Freund und die Frau saßen quasi Rücken an Rücken. Da sich die beiden Gäste nicht gerade leise unterhielten, bekamen wir auch jedes Wort mit. Das ist eigentlich nicht ungewöhnlich, wenn man im Restaurant sitzt. Nur die Art und Weise dieser Unterhaltung fand ich doch sehr merkwürdig. Sie lasen sich gegenseitig die Speisekarte vor und kommentierten bei jedem Gericht den Preis. Mein Freund zog schon die Augenbrauen hoch. Als der Gastwirt den Uzo brachte, sagte sie: "Nein, wir trinken keinen Uzo, wir müssen noch Auto fahren. Aber Du kannst uns einen Kinderuzo geben." Was ist ein Kinderuzo? Nachdem sie nach einem Glas Sprite verlangte, winkte der Gastwirt ab. "Wir haben keinen Kinderuzo." Dann gab sie die Bestellung auf und fragte nach, ob sie den Pommes zusätzlich Reis haben könnte. Sonderwünsche werden zwar oft mit "Katastrophe" kommentiert, aber bisher gab es damit nie Probleme. "Ja und die Pommes bitte ohne Salz", verlangte sie noch. Der Gastwirt kommentierte das in seiner gewohnt witzigen Art mit: "Mal sehen, ich versuch´s." Dimitri war noch nicht ganz hinter der Theke verschwunden, da meinte sie dann: "Ach, das ist ja ein ganz witziger." Dann wurde wieder die Speisekarte durchgesprochen, auf welchem Gericht die meisten verschiedenen Dinge stehen und ob die Preise gerechtfertigt sind oder nicht.

Mittlerweile bekamen wir unsere Vorspeisen und den Salat. Am Nachbartisch wurde ebenfalls der Salat serviert, da die beiden keine Vorspeise bestellt hatten. Das Pärchen am Nebentisch unterhielt sich während des Essens weiter. Sie redeten mit offenem Mund, schmatzen und er gluckste ständig, was mich wahnsinnig aufregte. "Schweine im Weltall" stellte ich nur fest und mein Freund nickte. Als es mir zu viel wurde, verschwand ich kurz auf der Toilette und als ich zurück war, war der Salat auch endlich aufgegessen. Beim Hauptgericht war es nicht besser, eher im Gegenteil. Sie verputzten ihre Grillplatten in einer Geschwindigkeit, da konnte ich nur staunen. Esssen würde ich das nicht mehr nennen. Bei sowas rollen sich mir echt die Fußnägel hoch. Ich hoffte wirklich, daß das Pärchen endlich bezahlen und gehen würde.

Als die Bedienung abräumte, bewertete die Frau das Essen: "Die Giros waren prima, der Spieß war auch gut, der Suzuki war nicht so ganz durch und die Pommes waren zu salzig, aber sonst alles ganz prima." Die Bedienung nahm wortlos die Teller mit und der Gastwirt brachte dann die Rechnung. Ihm sagte die Frau wieder ihren Spruch auf und er zog schon die Augenbrauen hoch. Sie erwartete offensichtlich einen Preisnachlaß, weil ihr die Pommes zu salzig waren. Es ginge ja nicht, daß sie dann nachts immer aufstehen muß, weil sie Durst bekommt. Deshalb wollte sie keine salzigen Pommes. Der Mann bezahlte dann und zählte wirklich jeden Cent ab. Die Frau meinte "ach, wo geht es denn da hin, das will ich sehen", verschwand im Nebenzimmer und mußte sich dann noch die Toiletten ansehen. Ihr Mann wollte schließlich ausdiskutieren, warum "diverse Küche" mit 90 Cent auf der Rechnung stand. Pommes extra kostet auch extra Geld, was ja auch logisch ist. Dimitri erklärte es ihm. Dann kam die Frau von der Toilette zurück, sah die Rechnung und spach den Gastwirt erneut auf die zusätzlichen Kosten an. Als endlich alles gesagt war, ging das Pärchen endlich durch die Tür und wir atmeten alle auf.

Wir bezahlten dann auch, bekamen unseren zweiten Uzo und wollten eigentlich auch nach Hause gehen. Ich muß immer nochmal zur Toilette, bevor es los geht. Als ich zurück kam, stand mein Freund vorne an der Theke und es standen zwei kleine Biere vor ihm. Dimitri gab uns ein Bierchen aus. Eigentlich hatte ich mit drei großen Bierchen schon genug, aber ich lehnte trotzdem nicht ab. Es wurde dann noch sehr gemütlich und wir waren auch die letzten Gäste. Dimitri bot uns das Du an, schenkte uns einen schwarz gebrannten Uzo nach dem anderen aus und bediente sich kräftig an der Bierzapfanlage. Wir zogen über dieses Pärchen her und Dimitri erzählte uns von anderen schrecklichen Gästen. Wir hörten stauend zu. Die Bedienung trank mit und hatte auch das eine oder andere zu erzählen. Irgendwann gingen wir dann auch. Wir waren ziemlich betrunken, aber es war ein wirklich lustiger Abend. Normalerweise trinke ich nicht viel, zwei oder drei Bier und höchstens zwei Uzo. Das war eine ganz große Ausnahme und das wird es auch in Zukunft nicht wieder geben.

Mittwoch ging es mir dermaßen schlecht, das läßt sich kaum beschreiben. So einen Kater hatte ich seit über 10 Jahren nicht mehr gehabt. Meine Augen waren total verschwollen, ich war leichenblaß, mir war kotzübel und ich dachte, mein Schädel würde zerspringen. Mein Freund mußte ins Büro, da er Termine hatte. Ich war zu überhaupt nichts in der Lage. Ich verbrachte den Tag damit, abwechselnd zu schlafen, mich zu übergeben und anschließend die Zähne zu putzen. Gegen Mittag fütterte ich die Katzen. Das Katzenklo machte ich nicht sauber, alleine der Geruch löste bei mir wieder einen Brechreiz aus und ich übergab mich schon wieder. Ich legte mich wieder hin, schlief eine Stunde und dann ging das Drama wieder von vorne los. Die erste Tasse Kamillentee behielt ich nicht im Magen, die zweite Tasse gegen 17:00 Uhr klappte dann schon besser. Ich legte mich anschließend nochmal hin und kurz nach 18:00 Uhr war mir nur noch ein bischen schlecht. Die Kopfschmerzen waren aber immer noch nicht besser geworden. Ich sah auch schon wieder etwas besser aus. Ich litt Höllenqualen und ich werde sicherlich das nächste Mal die schwarz gebrannten Uzos ablehnen. Das macht echt keinen Spaß. Abends schoben wir eine Fertig-Pizza in den Ofen und dann ging es auch schon wieder ins Bett. Wir waren beide ziemlich fertig. Das Katzenklo machte ich natürlich noch sauer, auch wenn mir schon fast die Pizza wieder hochkam.

Donnerstag habe ich dann wieder gearbeietet. Richtig konzentrieren konnte ich mich allerdings nicht. Möglicherweise hatte ich noch Restalkohol im Blut, denn meine Reaktion beim Auto fahren war auch nicht gerade die beste. Zum Glück hatte ich einen kurzen Tag, weil um 14:00 Uhr die Handwerker angekündigt waren. Zu Hause trank ich viel Mineralwasser, was mir ganz gut tat. So richtig in Ordnung war ich aber gestern immer noch nicht. Meinem Freund ging es ähnlich.

Heute ist wieder ein ganz normaler Arbeitstag und es geht mir wieder gut. Ich habe nur noch ganz wenig Kopfschmerzen und mein Magen ist wieder völlig in Ordnung. Alles ist wieder gut!